Die Empfindung von Glück ist so vielfältig wie die Menschen. Du musst nur offen dafür sein. Das hatte Monika lange vergessen. Bis sie das Haus ihrer Großeltern ausräumte.

Es war schon eine Weile her, dass sie das letzte Mal in diesem Haus war. Wie lange? Monika wusste es nicht. Damals hatte Oma noch gelebt. Im Winter. In der Woche danach ist sie gestorben. Auch sie wollte nicht im Sommer sterben. Nicht überraschend. Natürlich nicht überraschend mit fast neunzig. Trotzdem tat es weh. Sehr weh. Zu nah hatte sie Monika gestanden. Zu viel hatte sie ihr bedeutet.

Monika wusste, dass sie als Kind großes Glück hatte. Sie hatte Eltern und Großeltern, die sie liebten. Bedingungslos. Aber bei niemandem spürte sie das so unmittelbar, wie bei ihrer Oma. Oma war da, wenn sie Streit mit Mama und Papa hatte. Oma war da, wenn es ihr nicht gut ging. Oma war da, wenn sie einsam war. Oma war immer da.

Als Kind war auch Monika fast immer da. Fast jeden Tag war sie bei Oma und Opa. Als Jugendliche seltener. Ein- bis zweimal die Woche. Als sie dann selbst Kinder hatte und wegzog, noch seltener. Vielleicht einmal im Monat. Egal, wie lange sie nichts voneinander hörten, immer war es, als hätten sie sich gerade erst verabschiedet. Sofort war das Gefühl der Geborgenheit wieder da. Das Gefühl, das jetzt fehlte. Jetzt war Oma nicht mehr da. Nur noch ihr Haus.

Das große Haus, in dem einst so viel Leben war. Jetzt stand es still wie ein Denkmal und erinnerte an die Zeit, die einmal war. Ein Denkmal, das nicht bleiben konnte. Und es war an Monika, das Denkmal abzubauen.

Ihre Eltern konnten nicht mehr. Selbst schon nicht mehr ganz rüstig. Ihre Schwester Beate besuchte ihre Familie in etwa so oft wie die Heiligen Drei Könige. Monika kümmerte sich. Hatte sie immer. Tat sie auch diesmal. Aber selten fiel es ihr so schwer.

Die Last der Vergangenheit

Die Türschwelle zum Glück

Als sie den Schlüssel im Türschloss drehte, spürte sie einen Druck auf der Brust, wie wenn man zu lange auf hartem Boden auf dem Bauch gelegen hat. Nur langsam gelang es ihr, ihre Füße dazu zu bringen, über die Schwelle zu treten. In ihrem Kopf tauchte das Bild ihres Opas auf. Der hatte das gleiche Problem – nicht nur in emotionalen Situationen, immer. Seit seinem Schlaganfall. Ein Tag, der sich in Monikas Gedächtnis eingebrannt hat, wie das Brandzeichen in das Hinterteil einer Kuh. Seit dem wollte Opas linkes Bein nicht mehr so, wie er wollte. Anstatt zu zaudern, ging er wie mit allem pragmatisch damit um und hob sein Bein mit den Händen die Stufen hoch, wenn es sich nicht selbst heben wollte. Ansonsten lebte er sein Leben weiter, wie zuvor.

„Mama, was ist?“, fragte Sophie, die hinter Monika auf der Türschwelle stand.

Monika war froh, dass Holger und die Kinder bei ihr waren, ihr halfen. Beim Tragen, vor allem aber emotional. Sie drehte sich um, lächelte ihre Tochter an und sagte:

„Ach, nichts. Es ist nur…“

„Ich weiß, Mama.“ Konnte eine Zwölfjährige das wirklich verstehen? Vermutlich besser als sie selbst. Sophie war besser im Umgang mit den eigenen Emotionen. Sie wusste immer, was sie fühlte. Sie hatte auch keine Probleme, das Gefühlte in Worte zu fassen. Monika hatte den Eindruck, sobald Sophie ausgesprochen hatte, was in ihr vorging, war es auch schon so gut wie überwunden. Für sie war das Erkennen der eigenen Gefühle immer wie Mathe. Für manche klar und selbstverständlich, für Monika wie ein unentwirrbarer Knoten.

Monika schloss die Augen, atmete bewusst tief ein, schluckte und atmete lange aus. Sie spürte, wie ihre Füße leichter wurden, ging zwei Schritte in den Flur, blieb stehen, drehte sich um und sagte an ihre Familie gerichtet: „Ihr wisst, dass das Haus verkauft werden muss.“ Bei den letzten Worten zitterte ihre Stimme wie eine verkratzte Schallplatte. Sie schluckte nochmal. „Nehmt euch ein, zwei Sachen, die ihr als Erinnerung an Uroma und Uropa behalten wollt. Der Rest muss weg.“ Das letzte Wort kam kaum noch hörbar aus ihrem Mund.

Während Monika sich umdrehte, um ihr Tränen zu verbergen, sagte Florian:

„Aber Uropa haben wir doch gar nicht richtig gekannt.“

„Florian!“, ermahnte ihn Holger.

An die mangelnde Sensibilität ihres pubertierenden Sohnes gewöhnt, nahm ihr dieser Satz sogar ein wenig Last, machte sie aber zugleich wieder traurig ob der Tatsache, dass die Kinder ihren Uropa nur kurz hatten kennenlernen dürfen. Immerhin war es ihm noch vergönnt gewesen, seine Urenkel auf dem Arm zu tragen und ihre ersten tapsigen Schritte zu sehen.

So viel Erinnerung an glückliche Tage

Der kleine Ofen der Oma erzeugt großes Glück

Langsam ging Monika durch den braun-beige gefliesten Flur, strich mit der Hand über die Kommode, drehte sich zur Küchentür. Als sie auf die Schwelle trat, sah sie ihre Oma, wie sie mit ihrer blau-weiß gestreiften Schürzen und dem hölzernen Kochlöffel in der Hand am Herd stand und sie aus ihren von der Hitze des Feuers im Rohr leuchtend roten Backen anlächelte. Ein Lächeln, das mehr Liebe und Geborgenheit vermittelte, als es Worte je könnten. Als sie die Augen kurz schloss, war Oma verschwunden. Nur der Herd war geblieben. Ohne Topf, ohne Feuer, ohne Liebe.

Monika trat in die Küche, ließ ihren Blick schweifen. Die Eckbank, auf der sie als Kinder immer gesessen hatten, das Kanapee, auf dem Opa oft Mittagsschlaf gehalten hatte, das Küchenbuffet mit den Ziertellern, der Korb mit Brennholz, noch halb voll. Sie ging weiter durchs Wohnzimmer, hinauf zu den Schlafzimmern, auf den Dachboden. So viele Erinnerungen, alles versetzte sie zurück in die Kindheit. Ihre glückliche Kindheit. Besonders bei Oma und Opa. Sie konnte die Sachen doch nicht einfach weggeben, das Leben von Oma und Opa, ihr Leben, einfach in einen Container werfen und verbrennen lassen.

Sie nahm Opas Hammer von der Werkbank, streichelte mit der linken Hand über den stählernen Kopf, spürte, wie sich die metallische Kälte auf ihre Haut übertrug. Was hatte Opa nicht alles repariert? Ihr Puppenhaus, den Fernseher, Schränke, das Kinderbett, die Leiter, ja, sogar Omas Stöckelschuhe. „Man muss doch nicht alles gleich wegwerfen“, sagte er immer. Wie oft hatte er mit all den großen und kleinen Werkzeugen verweinte Kinderaugen wieder zum Strahlen gebracht? Was hatte er damit nicht alles gebaut und gebastelt? Und jetzt sollte sie alles einfach wegwerfen? Sie legte den Hammer zurück, blickte sich weiter um.

Was hier noch alles war. Die Reisekoffer, deren Leder von den vielen Urlauben an der Nordsee so abgewetzt war wie abgelaufene Schuhe. Die Einmachgläser, in denen Oma jeden Sommer das Obst und Gemüse, das sie im Garten ernteten, für den Winter haltbar machte. Eine alte Zinkwanne stand neben Langlaufskiern, Körben mit Faschingskostümen, alten Pappschachteln, Stühlen, dem früheren Esstisch, leeren Blumentöpfen, Deko für alle Jahreszeiten und den zerlegten Kinderbetten. Alles gehalten von der Erinnerung, seit Jahren nicht gebraucht.

Klar sehen

Monika ging wieder nach unten. Holger und die Kinder saßen auf der Eckbank in der Küche.

„Warum seid ihr nicht am Ausräumen?“, fragte Monika.

„Weil wir nicht wissen, was wir wegeschmeißen sollen und was nicht“, sagte Holger.

Monika setzte sich neben ihn, umklammerte seinen Arm mit beiden Händen und legte sich an seine Schulter. „Ich weiß es auch nicht“, sagte sie. „Ich weiß es auch nicht.“

Holger legte den Arm um sie, streichelte ihr über den Rücken.

„Lasst uns doch schauen, was wertvoll ist und der Rest kommt weg“, sagte Florian. „Ich habe im Schlafzimmer eine Schmuckschatulle gefunden. Die hole ich.“ Er stand auf, lief hinaus, kam wenige Augenblicke mit einer Schmuckschatulle in der Größe eines dicken Buches wieder. Er stelle sie auf den Küchentisch und öffnete sie, zog eine feine, goldene Kette mit einem Anhänger, in den ein grün funkelnder Stein eingefasst war, heraus.

„Die ist doch bestimmt was wert!“, sagte er.

„Und die hier auch“, sagte Sophie und zog zwei goldene Ringe, die mit kleinen, weißen Edelsteinen verziert waren, heraus. „Sind das echte Diamanten?“, fragte sie.

„Da müssen wir einen Fachmann fragen. Wir können sie zum Juwelier bringen und sie schätzen lassen. Vielleicht kauft er sie uns auch gleich ab“, sagte Holger.

macht Schmuck glücklich?

„Ja, verkaufen ist gut“, sagte Florian und zog zwei Ohrringe heraus, die ein Kind auch als Armreifen hätte nutzen können und an denen brauen, spitze Federn hingen. „Oder willst du die hier tragen?“, fragte er Monika und hielt sich die Ohrringe an die Ohren. Alle lachten. Auch Monika.

Florian hatte ihr eine Brille aufgesetzt, durch die sie klar sehen konnte. Was sollte sie mit dem Schmuck? Sie würde ihn nie tragen. Er würde die nächsten Jahre in der Schatulle liegen, so wie er es die letzten Jahre getan hatte. Genau so wäre es mit allem anderen. Sollte sie überhaupt etwas behalten? Aber alles weggeben? Ihr Blick fiel auf ein dunkelbraunes Holzkreuz, das an einem dünnen Lederband hing. An den Kanten war der Lack abgerieben, das Holz speckig. Wie oft hatten Omas Hände das Holz gegriffen?

Das wertvolle Holzkreuz

Monika nahm das Holzkreuz. Als sie es berührte, war sie wieder ein Kind. Sie saß an der gleichen Stelle auf der Bank. Statt Holger, Florian und Sophie, saßen Beate, Oma und Opa mit ihr am Tisch. Opa saß wie immer an der Stirnseite. Schweinebraten, Soße, Knödel und Kraut standen in der Tischmitte, alle hatten schon eine Portion auf dem Teller und aßen. Die Stille des Genießens wurde nur von Schneid- und Kaugeräuschen unterbrochen.

Opa schnitt das verbliebene Stück seines Knödels in zwei Hälften, steckte sich eine davon in den Mund. Doch anstatt den Mund zu schließen und zu kauen, fiel ihm das Knödelstück aus dem Mund auf den Schoß. Ein dünner Speichelfaden folgte, bildete einen kleinen See neben dem Knödel auf Opas Hose. Die linke Hand, noch immer die Gabel haltend, sank daneben auf seinen Oberschenkel.

„Opa braucht ein Lätzchen“, rief Beate. Monika und sie prusteten laut los. Monika musste sich Mühe geben, nicht selbst ihren halb gekauten Knödel auszuspucken. Die Mädchen hielten sich den Bauch vor Lachen.

Opa schimpfte nicht. Er sagte auch nicht, dass sie weiteressen sollten. Er hob auch nicht halb drohend, halb im Spaß den Zeigefinger, wie er es sonst tat, wenn ihn seine Prinzessinnen ärgerten. Er saß nur da. Ein Stillleben: Alter Mann bekleckert sich.

Oma lachte nicht. Sie sah ihren Mann an, wartete auf eine Reaktion, die nie kam. Nach wenigen Sekunden, die ihr gedehnt wie ein Spinnfaden vorgekommen sein mag, stand sie auf, griff Opa an die rechte Schulter, schüttelte ihn.

„Konrad! Konrad!“, rief sie. Konrad reagierte nicht.

Die Mädchen hörten auf zu lachen. Monika fühlte sich, wie wenn sie nachts allein in den Keller geht. Unsicher, mulmig, ängstlich. Oma sprang auf, lief in den Flur. Obwohl sie nur drei Ziffern wählte, schien das Rattern der Wählscheibe endlos. Was Oma sagte, drang nicht zu Monika durch, nur das Zittern ihrer Stimme.

Oma kam zurück in die Küche, schickte Monika und Beate ins Wohnzimmer, sagte ihnen, sie sollen die Tür schließen. Alles sei gut. Monika wusste, dass nichts gut war. Wortlos gingen sie. Die Tür schlossen sie nicht, ließen einen Spalt offen. Opa saß immer noch reglos. Oma stand neben ihm, eine Hand auf Opas Schulter, die andere um das Holzkreuz an ihrem Hals. Ihr Blick war starr auf dem Fenster gerichtet.

Glück im Unglück

Das war das erste Mal, dass Monika und ihre Schwester mit Schicksal, Krankheit und Tod konfrontiert waren. Zum Glück starb Opa an diesem Tag nicht. Schlaganfall. Intensivtherapie, Pflege, Physio. Nach der Entlassung vier Wochen Reha. Die meisten Ausfälle bildeten sich schnell zurück. Nur sein linkes Bein, das wurde nie wie früher.

„Mein fremdes Bein“, sagte Opa immer, wenn es auf der Treppe einfach nicht die nächste Stufe erklimmen wollte und er mit den Händen nachhelfen musste. Dies hielt ihn aber nicht davon ab, mit seinen Enkeltöchtern in den Wald zu gehen, Pilze zu sammeln, Natur zu genießen.

All das sah Monika vor sich, als sie das speckige Holzkreuz in ihren Händen spürte. Omas Kreuz, das sie immer um den Hals hatte, das sie immer umklammerte, wenn sie den Beistand des Herrn benötigte. Das Kreuz würde sie behalten. Den Rest des Schmucks könnten sie verkaufen.

Monika spürte Erleichterung. Sie hatte etwas gefunden, das sie behalten würde. Vor allem aber war es ihr gelungen, etwas loszulassen. Sie würde sich von Omas Schmuck trennen. Nun könnte sie sich auch von anderem trennen. Von Opas Werkzeug, von Omas Kleidern, von den Möbeln, vom Geschirr.

Beim Gedanken an das Geschirr musste Monika schlucken. Natürlich war es nur Geschirr. Lebloses Porzellan. Aber es war so viel mehr. Es war das Geschirr, von dem sie immer gegessen haben, wenn die ganze Familie zusammenkam. An Ostern, an Weihnachten, zu den runden Geburtstagen. Vier Generationen saßen zuletzt am Tisch. Oma, dann schon Uroma, kümmerte sich um alle, sorgte dafür, dass jeder genug hatte, dass es jedem gut ging, dass es alle schön hatten. Dafür natürlich das beste Geschirr.

Gezielt loslassen

woran bemisst sich Wert?

Aber Monika würde das Geschirr nicht behalten. Zu umfangreich war das Sortiment. Wo sollte sie es aufbewahren? Was sollte sie behalten? Als sie den Blick auf das alte Küchenbuffet richtete, in dem Oma das gute Geschirr aufbewahrte, wusste sie es. Nicht das schöne Geschirr. Etwas viel Einfacheres, das ihr aber unendlich mal mehr bedeutete. Ein kleiner, weißer Emailtopf mit dunkelblauen Punkten. An vielen Stellen angeschlagen. Kleinen Dellen ließen vermuten, dass der Topf nicht nur einmal auf den Boden gefallen war. Für die meisten Menschen wäre er einer der Gegenstände gewesen, die ohne schlechtes Gewissen hätten entsorgt werden können. Vermutlich für alle außer Monika.

Monika stand auf, ging zum Küchenbuffet, nahm den Topf in beide Hände, betrachtete ihn wie ein Sportler seine eben gewonnene Goldmedaille. Sie schloss die Augen befühlte die Oberfläche, die Dellen, die abgesplitterten Stellen. Plötzlich stand Oma wieder bei ihr in der Küche, gab Milch und zwei Löffel Kakaopulver in den kleinen Emailtopf, stellte ihn auf den Herd und rührte, während zwei kleine müde Mädchen mit ihren Frotteeschlafanzügen und dicken Socken auf der Eckbank auf den besten Kakao der Welt warteten. Sobald die süße, braune Flüssigkeit dampfend vor ihnen stand, und sie zum Kühlen vorsichtig darüber pusteten, sodass sanfte Wellen über die Oberfläche zogen, verschwand alles, was einen traurig machen konnte aus der Küche und ein unbeschwerter Tag mit Oma und Opa begann.

Das Glück der kleinen Dinge

Monika stellte den Emailtopf neben das Holzkreuz auf den Küchentisch. Zwei so einfache, kleine Dinge, abgenutzt, verbraucht, eigentlich wertlos. Aufgeladen mit Gefühl, unbezahlbar. Beim Blick darauf musste sie sich eine Träne verdrücken.

Sie ging noch einmal allein durch das ganze Haus, zog alle Schubläden auf, öffnete alle Türen und Schränke. So vieles im Haus ihrer Großeltern löste Erinnerung in ihr aus, aber nur weniges ließ sie die Wärme und Liebe spüren, die sie hier erfahren hatte.

In Opas Nachttisch fand sie sein rotkariertes Tuch, in das er Pilze wickelte, wenn sie überraschend im Wald welche fanden und in dem er immer die Brotzeit verpackte, wenn er mit seinen zwei Lieblingen im Wald picknicken ging.

Das erste Foto der beiden als jungverliebtes Paar, Opas Tasse mit dem Stadtwappen Lübecks, aus der er immer seinen Kaffee trank und das kleine Messer, mit dem Oma und Opa immer Gemüse und Salat im Garten abgeschnitten haben, packte sie zum Emailtopf und Holzkreuz auf den Tisch. Das würde sie behalten. Diese kleinen Dinge bereiteten ihr das größte Glück.

Nun konnte sie die Tränen nicht mehr unterdrücken. Langsam rannen links und rechts Tropfen über ihre Wangen, hinterließen eine glänzendfeuchte Spur. Es waren keine Tränen der Trauer. Es waren Tränen des Dankes, des Dankes für Großeltern, die immer für sie da waren, die sie so annahmen, wie sie war. Immer. Bedingungslos.